Von Pixii zu Siemens
In diesem Beitrag sehen die Entwicklung vom Pixiigeneratoren bis zum Siemensgenerator.
1832:
Die ersten Generatoren von Pixii waren handbetrieben und für die praktische Nutzung unbrauchbar.
Der Dauermagnet wurde über einen feststehenden Eisenkern gedreht.
Fast zeitgleich:
William Ritchie baute ebenfalls eine Maschine, welche Strom erzeugt. Bei dieser wurden vier, mit einem Eisenkern an einem Rad befestigten Spulen, im Feld eines Dauermagneten gedreht.
1833:
Joseph Saxton veröffentlichte 1833 seine Maschinen, bei denen er einen waagerecht angeordneten Dauermagneten, vor dessen Polen zwei Spulen mit Eisenkern gedreht wurden, verwendet hatte. Um den nötigen Wechselstrom, für die Stromabnahme zu erzeugen, tauchte man die beiden an die Spulenenden angeschlossenen Kontaktscheiben in das dazu gehörige Quecksilbernäpchen.
1837:
Edward M. Clarke entwickelte im Jahre 1837 allerdings eine konstruktiveVerbesserung der Maschinen. Er ordnete die Dauermagneten senkrecht an und ließ vor dessen Polen einen zweiteiligen Kommutator rotieren. Ebenfalls verwendete er einen zweiteiligen Kommutator zur Stromwendung.
Die Clarke´schen Maschinen erzeugten Gleichstrom.
Franz Adam Petrina baute 1837 Verbessungen am Vorbild der Maschinen von Ettinghaus. Er verbesserte den Kommutator und stattete die Maschinen mit vierteiligem Anker aus.
Diese Maschinen wurden zum Grosteil nur für den Unterricht genutzt und waren von den Funktionen her begrenzt.
1856:
Im Jahre 1856 stellte Werner Siemens seine neuste Erfindung den Doppel T- Anker vor. Es stellte sich schon nach kürzester Zeit heraus das dies ein großer technischer Fortschritt im Bau der Maschinen war. Ein Magnetindikator wurde als Geberstation für die Zeigertelegraphen von Eisenbahnen eingesetzt. Ebenfalls wurde er als Läutindikator bei Eisenbahnen und als Zündmaschine bei Sprengungen eingesetzt.
Der Doppel T-Anker war eine große Effektivität bei der Stromerzeugung, da er einen kräftigen magnetischen Schluss garantierte.
1866:
Im Jahre 1866 versuchte Werner Siemens den Dauermagneten eines Magnetinduktors, durch einen Elektromagneten zu ersetzen. Der Bau von großen weiterentwickelten Dauermagneten begann durch die Entdeckung der Selbsterregung mittels Induktion. Dieses ist heute als dynamoelektrisches System bekannt.
Viele Dynamomaschinen erhitzten leider sehr schnell, dies verhinderte man durch den Doppel-T-Anker. Da dieses jedoch sehr teuer war ersetzte man den Doppe-T-Anker durch einen mehrteiligen Anker.
Dies ist die Enwicklung vom Pixiigenerator zum Siemensgenerator.
Emma;Svenja
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